Montag, 25.03.24, Berkach Im Grabfeld, 14 Uhr:
Unser Spendenlauf startete am alten Grenzturm in Berkach im Grabfeld.
Nach einer guten Stunde Pferde bepacken und einem Interview mit dem MDR sowie unserem Filmteam von fotofactory ging es entlang der ehemaligen Grenze Richtung Roßrieth.
Ein kurzer erster Abschnitt, der sich auf Grund der Unterkünfte nicht anders planen ließ. Dennoch für den Anfang von der Wegstrecke anspruchsvoll genug. Letztendlich war es genau richtig, denn als Check Up vom Gepäck, der Kids und allem anderen, war es eine gute erste Etappe.
Gegen 16 Uhr kamen wir in dem kleinen Örtchen an. Bei herrlichem Sonnenschein trafen wir auf Marina Dürer. Sie ist seit 35 Jahren selbstständig im Landschaftsbau und hat uns herzlich empfangen. Gemeinsam haben wir ihr kleines Gartenhaus bezogen und die Pferde bei Martin Woywod, einem örtlichen Landwirt, untergebracht. Der Ort ist einfach traumhaft. Klein, beschaulich und mittendrin ein Wasserschloss, dass zum verweilen einlädt.
Wir wurden von Marina und ihrer Tochter Yovanna, die inzwischen von der Arbeit zurück war, zum Abendessen eingeladen. Yovanna arbeitet in Trappstadt in einem Wohnheim für Menschen mit geistiger Behinderung und Teil der Eingliederungshilfe.
Seit 10 Jahren begleitet und betreut sie dort Menschen, die zum Teil schon seit ihrer Kindheit dort wohnen. Ein wunderschönes großes Areal, auf dem es auch Tiere gibt.
Auf meine Frage hin, warum Sie sich auch für Tiere entschieden habe, antwortete sie: "Zusammen mit Tieren braucht man keine Sprache, weil das Gefühl zählt."
Mit diesen Worten endet unser erster Tag der Reise, denn besser könnten sie das Besondere der tiergestützten Arbeit nicht beschreiben.
Morgen früh geht es weiter nach Weimarschmieden. Für die heutigen eingegangen Spenden in Höhe von knapp 300€ bedanken wir uns schon jetzt von Herzen und freuen uns über weitere Unterstützung und natürlich das Teilen unserer Mission!
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